Vor etwa 3 Monaten, also mitten in der Laufpause wegen eines Rheumaschub, las ich im DVMB-Forum über eine „Bechterew-Alternative“. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Stärke-Diät, auch bekannt unter London-AS-Diät oder Starch-Diet.
Klar die Verzweifelung war groß und ein Schubende war nicht in Sicht. Aber nicht nur deshalb entschloss ich mich diese Diätform auszuprobieren…
Die Stärke-Diät wurde ursprünglich für Menschen mit einer Art-Stärkeintolleranz entwickelt. Später wurde von einem Professor in London festgestellt, dass auch Morbus Bechterew Erkrankte (Ankylosing Spondylitis = AS) dass auch diese mit langkettigen Zuckern Probleme haben. Genau ist das auf ein natürlich im Darm vorkommendes Bakterium namens Klebsiella zurückzuführen. 95% aller Morbus Bechterew Erkrankte haben, wie ich, den Gendefekt HLA-B27. Dieser bewirkt, dass die sich von langkettigen Zucker (Stärke) ernährenden Klebsiella-Bakterien, sich durch die Darmwand über die Blutbahn im ganzen Körper verbreiten. Der Körper entwickelt daraufhin Antikörper, die sich aber nicht nur gegen die Klebsiella-Bakterien richten, sondern auch gegen gesundes Gewebe, Sehnen, Muskeln und vor allem Gelenke. Das war jetzt eine vereinfachte Darstellung. Wer es genauer wissen möchte, sollte auf der Website www.bechterew-alternative.de vorbei schauen.
Für mich klang das alles logisch und absolut Nachvollziehbar. Die klinischen Studien gehen auf die 80er Jahre zurück. Es handelt sich hier also nicht um eine neue Entdeckung, sondern man hat seit Jahrzehnten schon positive Erfahrungen sammeln und über die Dauer der Diät vielfach Heilungen erzielen können. Warum die Diät in Deutschland so unbekannt ist, kann ich nicht nachvollziehen, dass hängt sicherlich auch mit der Pharmaindustrie zusammen, aber hier schwenke ich zu weit vom eigentlichen Thema ab…
Bevor ich mich für eine Stärke-Diät entschied, forschte ich aber noch, auf was ich alles verzichten müsste. Die Liste war lang. Keine Mehlprodukte, kein Brot, Pizza, Nudeln, Reis, Kartoffelprodukte, Maisprodukte, Hülsenfrüchte, bestimmte Nüssen, usw. alles tabu…Also sehr viel meiner bisherigen Ernährung. Erlaubt sind Gemüse, Ei, Milch und Milchprodukte, Fleisch und Fisch und Obst. Einer gesunden Ernährung stand also nichts im Wege. Eine Liste der erlaubten und verbotenen Produkte findet ihr hier.
Die Diät ist übrigens nicht gleichzusetzen bzw. zu verwechseln mit einer Kohlenhydrat-Diät, denn diese sind in Form von kurzkettigen Zuckern sehr wohl erlaubt, da diese bereits im Dünndarm verwertet werden und dem im Dickdarm angesiedeltem Klebsiella nicht als Nahrung dienen kann. Es handelt sich also ausdrücklich um keine typische Abnehmdiät , sondern um eine Schmerz- bzw. Gesundheitsdiät.
In Foren wird darüber berichtet, dass die Diät bei den Meisten bereits nach einer Woche anschlägt. Allerdings wird über Einzelfälle berichtet, dass es bis zu 3 Monate dauern kann bis sie anschlägt.
Nach Rücksprache mit meiner Frau, entschieden wir uns bzw. ich mich die Diät zu versuchen. Schließlich hatte ich nichts zu verlieren. Entweder ich besiege meinen Bechterew oder gewinne an Erfahrung 😉
Die erste Woche war wirklich hart. Zwar war ich mit Rezepten gut ausgestattet, doch mein Körper traf die Diät massiv. Ich war ständig müde und total träge. Ich merkte erst jetzt, wie stark mein Körper auf die langkettigen Zucker baut. Erst in der zweiten Woche besserte sich diese Müdigkeit und am Ende der zweiten Woche hatte sich mein Körper auf die bis zu 90% aus Eiweiß ergebende Ernährung umgestellt.
Nachdem, nach 4 Wochen leider keine Besserung meines Zustandes eintrat, habe ich mit meinem Hausarzt intensiv über diese Diät gesprochen. Der die Diät befürwortete, allerdings meinte, dass der Körper normalerweise spätestens nach 4 Wochen eine Umstellung vornimmt. Sollte sich nach 2 Monaten keine Besserung eintreten, ist auch im dritten Monat keine Änderung/Besserung zu erwarten.
Ich hielt die Diät sogar im Urlaub durch. Zum Glück hatten wir ein Hotel, dass sich ganz genau an meine Vorgaben hielt und für mich Speisen teilweise extra zubereitete. Es war echt lecker, was der Küchenchef für mich zauberte. Trotzdem sollte es der erste Urlaub bleiben, in welchem ich kein Gramm zunahm.
Fertiggerichte sind in dieser Diät alle tabu. Ich konnte in der ganzen Zeit nicht ein Fertiggericht entdecken, welches nicht in irgendeiner Form Stärke enthielt. Deshalb heißt es sehr viel selbst kochen, was mir ehrlich gesagt sogar richtig Spaß gemacht hat. Meine Frau und ich haben viele neue Gerichte und Lebensmittel ausprobiert und manch vermeintlich „Ekliges“ sogar zu schätzen gelernt.
Nach gut 9 Wochen strengste Stärke-Diät musste ich leider feststellen, dass sich bei mir keine Besserung des Gesundheitszustandes eintrat. An der Einhaltung der Diät konnte es nicht gelegen haben. Es wäre theoretisch möglich, dass sich das Bakterium über Laktose (Milchzucker) ernährt und deshalb nicht aushungert und sich keine Besserung einstellt. Die logische Konsequenz daraus wäre auf Milch und Milchprodukte zu verzichten, aber dass wäre mir es schlicht und einfach dann doch nicht wert.
Auch wenn mir selbst die Diät nichts gebracht hat, so bereue ich keinesfalls es zumindest probiert zu haben. Zwar ging es mir bei der Stärke-Diät rein darum, eine Verbesserung meine Krankheitszustandes zu erreichen und dies ist nun definitiv nach über 2 Monaten nicht der Fall gewesen. Allerdings habe ich andere wertvolle Erkenntnisse aus der Diät.
Meine Erkenntnisse:
- 100% Eiweißbrot gibt es nirgends zu kaufen
- Das Beste Eiweißbrot wird nicht gebacken sondern in der Mikro gemacht
- Blumenkohl ist der bessere Reis
- Fertiggerichte sind voll mit Zusatzstoffen und in manchen stecken sogar fragwürdige Zutaten
- Langkettige Zucker, sprich Stärke (Mehl) ist kein hochwertiges Lebensmittel und kann Entzündungen auslösen.
- Die Saltin-Diät könnte ich auch mal ausprobieren
- Ich stehe doch auf Schokolade
- Man muss sehr vorsichtig mit Zuckerhaltigem umgehen – Heißhungerattacken lassen grüßen 😉
- Frühlingszwiebeln und Lauch sind nicht eklig, sondern sorgen für die nötigen Pepp in vielen Gerichten
- Gesunde Ernährung ist gar nicht so schwer und von Verzicht geprägt wie erwartet
Wer sich für diese Diät interessiert, dem seien nachfolgende Links ans Herz gelegt. Ihr findet dort neben grundlegenden Information auch Links zu Foren, Blogs und Rezeptelieferanten:
- Bechterew Alternative (umfassende allgemeine und spezifische Information – Anlaufstelle Nr. 1)
- DVMB (Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V.)
- DVMB-Forum (Sehr gutes Austauschforum, verlinkt wurde der Thread über die Stärke-Diät)
- Chefkoch (sehr gute Rezepte-Datenbank, hier bin ich sehr oft fündig geworden)
- Rheuma-Forum (Ebenfalls gute Forum, verlinkt wurde der Thread über die Stärke-Diät)
- Specificdiet’s Blog (Deutscher Blog über die Stärke-Diät)
- KickAS (Englische Forum über Morbus Bechterew – sehr viele Informationen über die Stärke-Diät)
- Pinterest (Soziales Netzwerk in welchem sehr viele Leute gute Rezepte für die Stärke-Diät posten. Leider meist in Englisch)
Sport frei!
Thomas
Ein interessanter Beitrag und ich drücke dir die Daumen, dass du bald die richtige Lösung für dich findest. Die richtige Ernährung ist nichts leichtes und es hat auch mir bei sehr lange gedauert, bis ich die richtige Wahl getroffen hatte, die für mich funktioniert.
Danke Din. Du hast mich in Italien in diesem Bereich sehr inspiriert. So habe ich neuen Mut gefasst, manche Elemente nicht nur vorübergehend umzusetzen sondern immer. Auch werde ich weiterhin an der Ernährung feilen, wenn ich auch sicherlich nicht ganz die Disziplin an den Tag legen kann, wie du es tust.
schade das du nicht davon profitieren konntest, aber eines der wichtigsten dinge im leben sind, du hast es versucht und nicht vorher gesagt, nöööö bringt nichts.
ich wünsche dir aber weiterhin viel glück dabei um doch für dich in irgendeiner form eine linderung zu bekommen. ich denke allem positiv gegenüber stehen was es für möglichkeiten gibt ist der richtige weg.
Danke Stefan, genau das ist meine Einstellung – erstmal selbst probieren, bevor man urteilt. Getreu dem Motto: „nichts ist ehrlicher, als die eigene Erfahrung“, weist ja woher das kommt 😉
schade hast du icht och einige Wochen auf Milchprodukten verzichten um ganz sicher zu sein das die Diät bei dri nicht anschlägt! am besten mach doch den blut test weitere angaben findest du ja im bechterewalternative.de also wen ich dich wäre würd ichs tun.. sonst macht alles schlussendlich keinen sinn.. oder? 😉
viel glück
Hallo Deniz,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe die Diät fast 4 Monate durchgehalten. Bei mir hat sie leider nichts im Bereich Bechterewlinderung, dafür aber viel im Bereich einer besseren Ernährung gebracht. Der Bluttest, war mir zu ungewiss und zu teuer. Inzwischen ist er auch nicht mehr notwendig.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin überzeugt, dass die Diät bei Bechterewpatienten helfen kann und ist auf jeden Fall einen Versuch wert!
Sport frei!
Thomas
Kenne die Art der Diät schon von einer anderen Diät (bei Morbus Crohn),
das nennt sich SCD Diät von Charlene Gottschal (Amerikanerin).
OK da darf man glaube ich Stärke Sachen futtern, nur kein raffinierter Zucker usw.
Wollte nur als Hinweis beisteuern, dass es sinnvoll ist auch reichlich gute Bakterien-
präparate anzuwenden.
(darf ja jetzt keine Namen nennen, weil ihr sonst denkt ich bin ein Pharmavertreter. bin
ich aber nicht).
Also nicht nur das Milieu im Darm ändern, sodass es die „bösen“ schwerer haben,
sondern auch neue Truppen ins Feld führen. (notfalls mit Antibiotika sogar den
Garaus machen)
Die Krankheit kam sicherlich nicht über Nacht und geht sicherlich auch nicht
so schnell. Geduld ist erforderlich.
Wo kann ich diet für morbus kron gefunden?Freundliche Grusse
Ich will nciht meckern aber von Stärke befreit waren deine Gerichte nicht.
Was meinst du damit genau?
Hallo Thomas,
Robert meint, dass Deine Diät nicht stärkefrei war. Einfaches Beispiel: Dein Blumenkohlreis.
Blumenkohl ist stärkehaltig. Ich habe anfangs alle Lebensmittel mit Jodtinktur überprüft. Versteckte Stärke findes Du übrigens auch in Erdnüssen, Rosenkohl , Bananen … Leider ist die Liste lang.
Viele Grüße,
Peter
Hallo Thomas,
ich kann die Seite von dir erwähnete Seite „bechterew-alternative.de“ wärmstens empfehlen. Ich bin nach einem längeren Leidensweg und der Diagnose Spondylarthrose ebenfalls auf diese Seite gestoßen, die im Nachhinein, man kann es wirklich so sagen, meine Leben verändert hat.
Ich hatte die typischen Symptome dieser Krankheit mit den entsprechenden Konsequenzen und den massiven Nebenwirkungen der eingesetzten Medikamente. Nachdem ich mich mit der Seite und dem Thema eingehend beschäftigt hatte, kam ich im Prinzip zu der selben Schlußfolgerung wie du. Ich hatte nichts zu verlieren höchstens zu gewinnen. Den Gang zum Arzt und die Untersuchung auf Klebisella wollte ich mir sparen, also legte ich einfach los und machte genau wie du Fehler dahingehend, diese Diät nicht bis in letzter Konsequenz durchzuziehen. Denn dazu gehört neben dem absolute Verzicht auf Stärke, Laktose und bei Fruktosemalabsorbtion, auch der Verzicht auf Obst.
Ich habe keine Fruktose- , aber eine zusätzlich Laktoseintoleranz. Der weitestgehende Verzicht auf Kohlehydrate machte sich auch bei mir durch Gereiztheit, Kopfschmerzen und Müdigkeit bemerkbar.
Es dauert einige Zeit bis die Verdauung sich umgestellt hat, und das ist auch ein Grund, warum es wie in meinem Fall bis zu 6 Monaten dauern kann, ehe eine Besserung eintritt. Die Darmflora ändert sich, man könnte auch sagen, korrigiert sich. Außerdem braucht es seine Zeit, bis die Antikörper unter ein gewisses Level fallen.
Das Stichwort ist Geduld und Durchhaltevermögen. Das ist jetzt schon einige Jahre her und mittlerweile benötige ich nahezu keine Medikamente mehr. Ich habe ca. 10 Kilo Fett verloren und ca. 7 Kilo Muskelmasse aufgebaut. Ich betreibe Kraftsport und als Ausgleich Langlauf. Auch ist es mir mittlerweile wieder möglich, in gewissen Maße Stärke zu mir zu nehmen. Hin und wieder ein Brötchen oder z.B. auch Blumenkohl stellt kein Problem dar. Das hängt vermutlich mit der geänderten Darmflora zusammen. Man darf es eben nicht übertreiben. Aber bitte nicht in den ersten Monaten, noch besser ist es, diese Diät erstmal 12 Monate konsequent durchzuziehen. Je Länger man konsequent ist desto nach haltiger ist der Erfolg.
Und ja, es dauert – und ja es wird von monat zu monat besser.
Mein Brot backe ich mir selber und ich weiß routinemäßig, was ich essen darf und was nicht. Auf Milchprodukte habe ich fast nie verzichtet, diese aber durch laktosefreie ersetzt. Da bekommt man mittlerweile alles was man braucht. Ob Milch, Quark, Sahne, Mascarpone und Joghurt um nur einige zu nennen. Gereifter Käse z.B. Gauda, hat von Natur aus nur noch wenig Laktose.
Du glaubst nicht, wie froh ich bin, diesen Weg gegangen zu sein und immer wieder auch bei Rückschlägen aufzustehen und weiter zu machen.
Noch ein Tip für den Anfang. Der Jodtest ist sehr sinnvoll, gerade wenn man nicht sicher ist, ob das Lebensmittel Stärke enthält . Ich mußste feststellen, das Lebensmitteltabellen nicht immer korrekt sind.
Noch besser als Jod ist die Lugolsche Lösung, die in der Lebensmittelbranche traditionell zur Stärkebestimmung verwendet wird.
Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen hier. Viel Erfolg und haltet durch.
Hallo Duke.., du scheinst ja irgendwie wirklich eingelebt zu sein mit der Materie.. vielleicht kannst du ja einen Blog aufstellen mit all den richtigen Lebensmittel und Rezepte usw.. oder hast du schon eine Seite wo du des alles Wort wörtlich dokumentierst?
lg
Hallo Thomas,
mir hat Dein Beitrag damals bereits super geholfen. Ich praktiziere diese Ernährung seit vielen Jahren und sie nur jedem empfehlen. Ich bin fast beschwerdefrei. Einmal hatte ich am Abend zum falschen Gemüse (Schoten) gegriffen. Da habe ich in der Nacht dann schmerzhaft lernen müssen, dass ich doch besser bei einer stärkefreien Ernährung bleibe. Mein Fazit: ich kann es empfehlen.
Hallo zusammen,
ist hier aktuell noch jemand? 🙂
Ich habe auch positive Erfahrungen mit der StärkeDiät gemacht. Ich bin ebenfalls über die Seite Bechterew-Alternative darauf gestoßen und wundere mich, warum diese nicht mehr existiert.
Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen.
Hallo Caro,
bin gerade auf diese Seite gestoßen und auch ich habe Bechterew aber mit HLA B27 negativ.
Habe seit 7 Wochen auf Stärke verzichtet. Es hilft wahre Wunder. Unglaublich. Mir geht es so viel besser.
Aber ich habe die Diät etwas abgewandet.
29% der Tageskalorien durch Kohlenhydrate aus Obst und Fruchtgemüse sowie Süßigkeiten die nur Fructose / Glucose enthalten wie z.B. Dunkle Schokolade
Mind. 2g pro kg Körpergewicht Protein aus tierischen Nahrungsmitteln
Der Rest ist dann Fett aus tierischen oder pflanzlichen Nahrungsmitteln wie z.B. Avocado.
Ich esse aber nicht die tierischen Produkte vom Discounter. Die haben ein ganz schlechtes Fettsäuren Verhältnis.
Ich esse bei tierischen Produkten nur:
– Heumilch
– Bio Eier aus Mobilstallhaltung
– Heumilchkäse
– Heumlichbutter
– Rindfleisch was nur mit Gras und Heu gefütttert wurde (Keine Silage, kein Mais, kein Soja, kein Kraftfutter)
– Geflügel aus Weide und Mobilstallhaltung
– Jagdwild
– Wildfisch
Pflanzliche Produkte esse ich soweit verfügbar nur Bio. Im Winter ist das mit Bio Beeren aber manchmal schwer. Dann ess ich mangels Alternative auch konventionelle. Beeren sind extrem wichtig. Himbeere, Brombeere, Blaubeeren, Erdbeeren.
95% meiner pflanzlichen Nahrungsbestandteile sind Früchte und Fruchtgemüse wie Gurke, Zucchini, Aubergine, Tomate, etc. Kaum Blätter. Keine Wurzeln. In den Früchten sind nämlich besonders wenige Pflanzenabwehrstoffe.
Als Öl nutze ich ein Bio Olivenöl aus Italien, weil Olive eine Frucht ist und ansonsten Heumilchbutter. Kernöle meide ich.
Diese Art der Ernährung ist natürlich sehr kostenintensiv. Muss man sich leisten wollen und können. Kostet mich für 1 Person ca. 1.000€ pro Monat.
Ein tyischer Tag sieht so aus:
Mahlzeit 1:
– 2 Eier
– Käse
– Sehr große Portion gemischtes Obst
– 1 Glas Milch
– 1 Reihe dunkle Schokolade mit Cranberries
Mahlzeit 2:
– 400g Gras gefüttertes Rindersteak
– 50g Heumlichkräuterbutter
– 1 Salatgurke
– Sehr große Portion gemischtes Obst
– 1 Reihe dunkle Schokolade mit Cranberries
Mehr als 2 Mahlzeiten esse ich normalerweise nicht. Die vielen Proteine machen sehr lange satt.