Nachdem kurz vor dem München Marathon der letzte Rheumaschub eine Auszeit nahm, konnte ich glücklicherweise dem Marathon laufen. Nachdem jetzt allerdings ein ziemlich heftiger Wetterumschwung war, hat er sich zurückgemeldet und geht in die Verlängerung. Dieses Mal ist er im linken Fuß im Bereich der Zehen und im rechten Fuß im Bereich des Mittelfußes ansässig. Im Oberschenkel ist zwar noch ein kleider Rest zu verspüren, doch der Großteil der Gnomen mit Nadeln ist in den linken Fuß abgewandert.
Laufen ist derzeit zwar möglich, doch nach 3 Kilometern sind auch die Gnome gut aufgewärmt, gehen an ihr Werk und stechen ordentlich zu. Auch die nächsten Erkältung lies nicht lange auf sich warten, doch dank Propolis, Umckaloabo und Zinktabletten konnte ich diese noch bevor sie sich festsetzen konnte abwenden.
Zur Zeit bleibt mir nichts anders übrig, als vermehrt auf Krafttraining zu machen und langsam mit dem Ergometertraining zu beginnen. Ich vermisse die langen schmerzfreien Dauerläufe zwar, aber da musste ich ja bisher jeden Winter durch und das habe ich bisher immer geschafft.
Sport frei!
Thomas
Hallo Thomas,
oh Mann – was für ein Mist! Das ist ja echt ätzend!
Ich kenne mich mit Rheuma jetzt nicht wirklich aus, weiß nur, dass meine Oma das sehr oft hatte. Aber kann man da nicht auch über die Ernährung was steuern. Ich lese ja sehr viel bei Dr. Strunz und da wird i.d.R. jeder Erkrankung mittels Ernährungsumstellung auskuriert. Grundsätzlich geht es immer darum, die Kohlenhydratzufuhr zu reduzieren – anfangs sogar auf Null – und vermehrt Eiweiß und gute Fette zu sich zu nehmen. Das ganze ist auch unter dem Namen „Metabolic Diet“ bekannt. Keine Ahnung, ob Dir das helfen würde, war nur so mein erster Gedanke. Andererseits ist es auch nicht generell nicht verkehrt, sich zumindest ansatzweise daran zu halten. Mache weitestgehend auch.
Grüße aus Köln!
Mario